20. bis 24. September 2013:
Saisonabschluss RC Gnigl in Bassano del Grappa (Venetien):
Tag 3: Sonntag, 22. September
Schon Ende des 19. Jahrhunderts wollte man den steilen Weg über den Pass in eine befahrbare Straße umbauen. Aber erst im Ersten Weltkrieg zwischen Februar und Juni 1918 gelang es Pionieren der österreichisch-ungarischen Armee, diese Straße zur Versorgung der Piave-Front in einer Rekordzeit von nur drei Monaten zu errichten. Straße der 100 Tage heißt das Bauwerk wegen seiner kurzen Bauzeit. (Q: Wikipedia)
Auch bei der heutigen Königsetappe (130km / 1420Hm) über den Passo San Boldo (weiter nach Feltre und zurück nach Bassano), sind wieder alle RR Fahrer mit dabei. Sensationell, wie sich unsere Pensionisten und der Schurli mit nur einer Hand, nach den Strapazen vom Vortag, auf den Monte Grappa, auch heute wieder so richtig rein hängen.
Nach 8km fuhren wir gegen 9:30 Uhr durch Fonte Alto.
Haben sich doch glatt wieder ein paar Biker bei uns angehängt (bis Valdobbiadene).
Starker Rennradreiseverkehr in Casella d’Asolo.
Mitten durch die Prossecco-Gärten von Santo Stefano.
Weiter gehts vorbei an Castello di Cison.
Von Tovena gehts rauf zum Passo San Boldo.
Unaufhaltsam dem Passo San Boldo entgegen. Und da vorne sollen wir drüber??
Die ersten Tunnelportale tauchen vor uns auf und wir werden wie von alleine noch schneller.
Die Ampel steht auf grün. Das Tunnelabendteuer kann beginnen.
Wir schrauben uns durch die Tunnelkehren nach oben.
Die Passagen zwischen den Tunneln sind nur wenige 100m auseinander. Nach jedem Tunnel ist die Aussicht, bzw. der Rückblick, auf die zurückgelegte Wegstrecke, noch besser.
Phänomenal hier zu fahren.
Schautafeln erinnern an die vielen Menschen die hier, in nur 300 Tagen Bauzeit, ihr Leben gelassen haben.
Raimund: Freude, Leid und Leidenschaft in einer Person.
Schurli: Kraft, Ausdauer und ein Wille mit welchem man Berge versetzen kann.
Wir fahren gleich über den Pass, weiter zur….
Pizzeria TEA in Trichiana.
Bevor wir uns an der „Civetta-Moiazza-Gruppe“ die Nase anfahren schwenken wir nach Westen.
Mit Erreichen des Flusses Piave ändert sich unsere Fahrtrichtung in Richtung Süden.
Die Hauptstraße westlich des Piave war stark frequentiert. Eventuell wäre die östlich des Piave verlaufende Straße, totz der damit verbundenen Hm, die bessere Variante gewesen.
Dolce und Cafe in Pederobba und dann direttissima zum Quartier.
Ristorante Albergo in Borso Del Grappa.
Vor lauter Vorspeisen in sämtlichen Variationen, hatte die Hauptspeise beinahe keinen Platz mehr.
Ricci, unser Kussbotschafter, bedankte sich bei der Chefin im Namen aller Gnigler, für das sensationelle Essen.
Eigens aufgezeichneter GPS Track.
Begleitet haben mich: Franze, Gü, Schurli, Präsi und Karl.
km: 130
Höhenmeter: 1420