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Dürrenstein 2.839m

Die folgenden 3 Tagestouren in den Pragser- und Sextner Dolomiten kamen selbst für mich absolut unverhofft und wurden, vielleicht gerade deswegen, zu einem unvergesslichen Erlebnis bzw. Abenteuer erster Klasse.

– der Termin für die bevorstehende Bandscheiben OP Mitte Jänner wurde bereits festgelegt.
– aus ärztlicher Sicht sprach dennoch nichts dagegen.
– dem vor gut einem Jahr operierten Sprunggelenk scheint es gut zu gehen
– die Wetterprognose für die kommenden Tage ist sehr gut
– mein Mädl urlaubt auf Mallorca
– und ich hatte, was ja eigentlich das Wichtigste ist, gerade ein kleines körperliches Zwischenhoch.

Wie bin ich überhaut in meiner Verfassung auf die verrückte Idee gekommen so ein Unternehmen zu starten?
Schuld daran war eigentlich das Weihnachtsgeschenk für meine Gabi – e klar! 😉 !!
Seit langem wünscht sie sich einen Dolomiten-Panoramakalender.
Auf der Suche im „www“ bin ich auf die Seite Alpenpanoramen gestoßen, wo ich mir ein schönes Panorama nach dem anderen reingezogen habe.
Ziemlich schnell war mir klar, dass mich der Bergvirus befallen hat und mir nichts anderes übrigbleibt, mich ihm vor Ort hinzugeben.

Schlussendlch scheiterte mein Vorhaben, dann fast noch an der Quartiersuche.
Rund um Toblach war bei den gängigen Portalen bereits alles ausgebucht.
Genächtigt habe ich schließlich im Gästehaus Hiasl, einem gut gelegenem, preiswerten B&B.

 

 

TAG 1/3:
Trotz langer Anreise von Salzburg stand ich bereits um 9 Uhr startbereit am Parklatz Plätzwiese.
Mutterseelen alleine genoss ich das spätherbstliche Landschaftsbild und die Stille.
Schon während des Aufstieges wurde mir klar, dass es heute nicht nur beim Dürrenstein alleine bleiben wird. Die Stoamandln, am nicht markierten Steig, hinüber zur Großen Pyramide sollten mir beim Abstieg den weiteren Wegverlauf zeigen.
Schhlussendlich konnte ich die Tour bis zum sdlich gelegenen Strudelkopf ausdehnen.

3 Tagesübersicht.

Vorbei an der Hohen Gaisl.

Allgegenwärtig die 3 Zinnen und der Monte Cristallo.

Bis auf die letzten Meter eine einfache, daher meist viel begangene Tour.

Von den Praxer- zu den Sextner Dolomiten.

Vor mir, mein erster Gipfel.

Panoramafoto Großglockner. [zoom]

Panoramafoto Großvenediger. [zoom]

Am Dürrenstein.

Steil in Richtung Höhlensteintal abfallende Felswände.

Ein Blick zum nächsten Tag.

Richtung Toblach.

Nochmals der Dürrenstein.

Zu dem Bild habe ich einen wirklich guten Buchtip.
Balanceakt von Andy Holzer.

Hod wos!

Der weitere Wegverlauf, mit kritischem Wiederaufstieg zur Gr. Pyramide, da der Weg in der Schlüsselstelle weggebrochen war.

Geila Klotz, aber auf ein weiteres Abenteuer konnte ich in diesem Fall gut und gerne verzichten.

Schönes schlichtes Kreuz auf der Gr. Pyramide.

Von der Gr. Pyramide zurück zum Dürrenstein.

Permanentes Traumpanorama am Weg zum Strudelkopf.

Ein tolles Gefühl hier zu stehen.

Wieder ein Blick zurück.

Vom Strudelkopf zum Monte Cristallo.

Beim Abstieg bzw. Rückweg hat man eine schöne Übersicht über den zurückgelegten Streckenverlauf.

Geschichtsträchtige Dürrensteinhütte.

Untypisches Novemberbild in dieser Höhenlage.

Hotel Hohe Gaisl.

Mit Garmin 62s aufgezeichneter GPS Track.

Download file: 20171102 Dürrenstein - Strudelkopf.gpx

TOURDATEN:


Start: Parplatz Plätzwiese auf 1980m.ü.A.
Höchster Punkt: Dürrenstein auf 2.839m.ü.A.
Dauer: 6,5h inkl. Pausen
Höhenmeter / Meter: 1.300Hm / 16km
Exposition: Süd und West
Einkehrmöglichkeiten: Dürrensteinhütte und Plätzwiesenhütte
Planungsgrundlage: Kompasskarte
Teilnehmer: solo