Hagengebirge (Tenneck):
Schon 2 Jahre redeten Franze Gü und ich wir immer von einer Tour ins Hagengebirge. Seit Tagen ist Salzburg bereits unter dem Nebel begraben und in den Bergen ist das schönste Wetter. Ein kurzes Telefonat am Vortag und die Tour und die Teilnehmer standen fest.
Von Tenneck starteten wir am Mittwoch um 07:30 Uhr bei minus 2 Grad Außentemperatur. Aufstieg entlang der oberen Blühmbachstraße – im Hintergrund die Silhouette vom Tennengebirge.
Auf der linken Seite des Zwischegggrabens zieht der Weg bis zur Karalm immer steiler an.
Vorbei an der Karalm und es wird ein wenig flacher. Ganz links im Bild das Gschirrhörndl.
Die an der Ostseite des Gschirrhörndl liegen gebliebenen Schneefelder waren bereits von den hohen Tagestemperaturen aufgeweicht, also bestens begebar.
Weiter gehts in nördliche Richtung, über den Wassersteinkopf (im Bild rechts).
Der Gipfel ist bereits zum Greifen nahe. Rechs die Mandlwand vom Hochkönig.
Die Schlüsselstelle des heutigen Tages, der tiefe, schroffige Spalt, war kein unüberwindbares Hinderniss. Auch der kurze, zu kletternde Wiederaufstieg (ca. 15hm; II), war schnee-/eisfrei und stellte somit für keinen von uns ein Problem dar.
Nach 4h Aufstieg genossen wir um die Mittagszeit, Ende November, immer noch Temperaturen um die 10-15°C, mit Blick aufs Tennengebirge.
Die 3 RC-Gnigler Musketiere.
Da wir noch genügend Zeit haben machten wir noch eine kleine Plateaurunde rüber zur Hochschottwies und zum Jägerskopf. Hinten links schaut auch noch der Watzmann hervor.
Mit Schnee überzogene, verkarstete Kraterlandschaft.
Da die Sonnenstunden zu dieser Tageszeit gezählt sind und es am Nachmittag auch nicht mehr wärmer wird, verließen wir gegen 13.20 Uhr den Jägerskopf und machten uns auf den nachhause Weg.
Tourdaten: 2.000Hm und 7,5h
Mit dabei waren: Franze, Gü und leider keine Steinböcke