1. Tag: Salzburg-Mondsee-Oberwang-St.Georgen-Vöcklabruck (Nach Hause Weg)
Nach dem Halswirbelbogen- und Brustbeinbruch meine ersten anspruchsvollen Straßenkilometer. Bis Thalgau wurde ich von den beiden Clubkollegen Hannes und Toni, von welchem ich einen ganz interessanten GPS Track erhalten habe (danke) begleitet. Man ist immer der Meinung weit weg fahren zu müssen um neue Eindrücke zu gewinnen, dabei gibt es vor der eigenen Haustüre noch genügend atraktive Landschaften zu erkunden. Fast ausschließlich auf von Autos wenig frequentierten Strecken gings von einem schönen Dorf (Grossenschwandt, Eisenpalmsdorf) zum nächsten. Ich wusste gar nicht, dass das Land, links und rechts der A1, so viel hergibt. Die Höhenmeter kumulieren sich in der bezaubernden Landschaft, wie ganz von alleine, ohne dass man diese so richtig mit bekommt. Von St. Georgen gings noch ein paar Meter hinauf, wo sich die rötliche Abendsonne am Horizont heute endgültig von mir verabschiedete. Bei noch ausreichendem Tageslicht traf ich nach 3h Fahrzeit, ein wenig überrascht über meine bereits recht gute körperliche Verfassung, zu Hause ein.
Meine beiden Windbreaker, fahren bei starkem Gegenwind bis Thalgau voraus.
Ein Blick von der Landesgrenze auf die Drachenwand und den Schober.
Schafberg und Drachenwand ins rechte Licht gestellt.
Gelbes Meerrapsfeld Richtung Kulmspitze bei Mondsee.
Ein Blick zurück über den Mondsee. Sogar der Gaisberg ist noch zuerkennen. Angetrieben vom schönen Wetter im Rücken gebe ich weiter fleißig Gas.
Zeitweise fällt schon ein wenig die Dämmerung herein. Direkt vor mir das Höllengebirge.
ICH, mein einziger Wegbegleiter.
Das Lenzinger „Wahrzeichen“ im Abendrot – jetzt habe ich es bald geschafft.
Tourdaten:
Länge: 77km / 3h
Höhenmeter: 680
2.Tag: Vöcklabruck-Attersee-Mondsee-Salzburg (Arbeitsweg)
Abfahrt um 5 Uhr bei sehr guten äußeren Bedingungen. Bereits angenehme Temperaturen und auch schon ausreichend „Tageslicht“. Die Stirnlampe konnte ich bereits entlang des Attersees einpacken.
Den Attersee bei Sonnenaufgang zu erleben ist immer wieder ein sagenhaft, schöner Moment. Nur live, ist live! Auch entlang des Mondsees musste ich noch ein paar Mal meine Kamera auspacken. Solche Augenblicke muss man ganz einfach festhalten. Wieder brauchte ich 3h, dieses Mal, um an meinem Arbeitsplatz zu gelangen. Wird ein kurzer Arbeitstag werden, denn nachmittag werden gabi und ich noch zum Plombergstein klettern fahren.
Kurz vor Sonnenaufgang. Von Moos in Richtung Seewalchen.
Sonnenaufgang über dem Lizlberger Yachtclub. Südländisches Flair würde ich die Stimmung nennen.
Ein Blick über den ruhigen Mondsee. Eisenau und Schafberg „mal zwei“.
Salzburg und sein Gebirgspanorama liegen bereits direkt vor mir.
Finde keine Übereinstimmung zwischen der Dult und dem U-Berg. Wahrscheinlich ist es genau dieser Wiederspruch, der dem Foto das bestimmte Etwas verleiht.
Tourdaten:
Länge: 78km / 3h
Höhenmeter: 550