Berchtesgadener Alpen (Schneizlreuth):
Wieder einmal wollte ich ein mir noch unbekanntes Klettergebiet erkunden.
Da das Wetter heute etwas fraglich erscheint (trocken ja/nein), entschieden Roland und ich, unseren bayrischen Nachbarn in Schneizlreuth einen Besuch abzustatten. Die kurze Anreise von Salzburg und der kurze Zustieg von gerade mal 5 Minuten sprachen auf jeden Fall dafür, es zu probieren.
Angekommen, haben wir sehr vielseitige Kletterbedingungen vorgefunden. Breit gefächert, was die Schwierigkeitsgrade anbelangt und auch sehr abwechslungsreich. Platten, Überhänge, Risse und Verschneidungen, alles da, wobei die leichteren Routen im 5er Bereich schon ein wenig speckig waren. Zumindest die von uns gekletterten Routen „Schneemann“ und „Der lange Weg zum Ausstieg“, jeweil 5c. Nach dem „warm up“ hängten wir uns über die „Ökopoly 6a+“ die „Lamettaeffekt 7+“ ein, bei welcher wir auch, nachdem es zu regnen begonnen hat, weiter klettern konnten. Im Hochsommer, bei extremer Hitze, ist es im Schutz des Waldes sicher ganz angenehm zu klettern.
Übersicht und Parkplatz.
Am Zustieg. Der Katastrophenfelsen baut sich bereits vor uns auf.
2 andere Seilschaften hatten heute die selbe Idee.
Gut schaut er aus der Fels.
Roland probiert sich in der Route „Lamettaeffekt“ im Schwierigkeitsgrad 7+.
Unter der überhängenden „Lamettaeffekt“ bleibt es auch bei Regen trocken
.
Tourdaten:
Schwierigkeit: 5+ bis 7+
Teilnehmer: Roland