5 Tage Osterurlaub mit Gabi.
Geplant sind 2 Skitouren von Sterzing aus
und 3 Tage klettern in Arco.
Tage 3-5: Montag 14. bis Mittwoch 16. April 2014
Nach den 2 Skitouren in Sterzing freuten wir uns nun auf die nächste sportliche Urlaubsleidenschaft und auf schönes warmes Wetter. Bei Temperaturen um die 20 Grad fühlten wir uns, in unserer zweiten Heimat Arco, auf Anhieb gleich sehr wohl. Genächtigt haben wir wie immer im „On the Rock“. Sehr gastfreundlich, schöne Zimmer, ein super Frühstück und der Preis ist auch ok.
Gabi hat sich dieses Mal aus dem Kletterführer „Klettern in Arco: Sarcatal-Trient-Rovereto-Judikarien-Brenta“ ein uns noch unbekanntes Klettergebiet, Regina del Lago, ausgesucht.
Anfahrt (von Arco): Richtung Riva del Garda fahrend, immer der Beschilderung „Valle di Ledro“ folgen. Nach dem ca. 3,5km langem Tunnel die nächste Parkmöglichkeit nutzen.
Zustieg: Richtung Tunnelportal zurückgehen und durch den alten Tunnel (Fahrverbot) gehen. Gleich im Anschluss an die Steinmauer beginnt der Zustiegsweg, wo sich sicher schon etliche verstiegen haben. Am besten du achtet immer auf besondere Merkmale wie zB. Steinmandln oder auf Wurzeln bzw. Bäume gebundene bunte Bänder, dann wirst auch du zu den Sektoren gelangen. Achtung, der Weg ist teilweise etwas ausgesetzt und steil abschüssig. Trittsicherheit ist ein Muss bei dem etwa 25min langem Zustieg.
Kletterrouten & Felsen: Sehr viele, bestens versicherte, nach Süden ausgerichtete Routen zwischen 3a und 7b. Der Fels ist kompakt und rauh. Von sehr schönen Platten, Dächern über Sanduhren bis zu Sintern ist alles dabei.
Unsere Ferienwohnung „On the Rock“
Guter Fels und so gut wie keine Leute. Wir beginnen im Sektor B.
Nach dem schweißtreibenden Zustieg noch eine kleine Pause…
… und dann gehts so gleich ordentlich zur Sache. Schlüsselstelle Fingerloch in der Route „Sadiki“ 6a/b.
Route „Nikita“ 6b. Schwierige Schlüsselstelle gleich neben dem Felsloch.
Vom Top „Nikita“ zum Monte Altissimo.
Die Akkus werden neu geladen.
Route „A Testa in Giu“ 6a+. Wer die ersten Meter meistert, der wird auch bis ganz nach oben kommen.
Herrlicher Jausenplatz am Weg zu Sektor D, mit wunderbarerm Blick über den Gardasee.
Sektot C. Verschneidung mit Sinter in einer neuen „No Name“ Route – geschätzte 5c.
Route „Regina del Lago“. Die zweite Seillänge 6a+ wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Ein absolutes Highlight.
„Dicembre“ 6a. Auch hier sind die ersten 5 Meter das entscheidende Kriterium. Sehr guter Fels.
In Summe kletterten wir 19 sehr schöne Seillängen. Beinahe hätten wir so manches Mal auf die Pausen vergessen.
Abendstimmung am Gardasse, von Torbole aus.
Mit Garmin 62s aufgezeichneter GPS Track.