Ausgangspunkt:
Parkplatz beim Gimbach an der Weißenbach Bundesstraße bei km 4,6.
Wegbeschreibung:
Gimbach -> Karl-Emil-Hütte -> Pfaffengrabenhöhe -> Hochleckenhaus ->
Brennerin-Dachsteinblick -> Fürstenbergstube -> Gimbach
Das Buch „Höllengebirge“ Wander-, Kletter- und Schiführer von Franz Hauzenberger beinhaltet ein paar, mir noch nicht bekannte Aufstiegsmöglichkeiten. Da ich vom Süden noch nie aufgestiegen bin entschied ich mich für eine Kombination der Steige R51 (Aufstieg) und R50 (Abstieg). Verbunden habe ich die beiden im Buch beschriebenen unmarkierten Steige über das Hochleckenhaus und den Dachsteinblick. Tolle anspruchsvolle Tour mit vielen Hhenmetern, jeder Menge „Laufmetern“ und einer sensationellen, sich permanent ändernden Aussicht.
Für diese Tour brauchst du: Sehr guten Orientierungssinn (Karte, GPS), gute Kondition, ein großes Zeitfenster, Trittsicherheit und ausreichend Essen & Trinken.
Auf der Leberbrunn Forststraße gehts entlang der Gimbach Kaskaden dem Sulzkogel (rechts) entgegen.
Die bevorstehende flache Querung durchs Kar war nicht einfach zu finden.
Augen auf und immer weiter den Zeichen nach.
Weger’l suchen.
Blick über das Weißenbachtal zum Schafberg.
Latschengasse auf ca. 1200m Höhe.
Die schönen sollen angeblich Stoaweibln und keine Stoamandln sein.
Karl-Emil-Hütte mit Blick auf die Zimnitz.
Erster und höchster Hochpunkt vor uns.
Unter den Wänden der Pfaffengrabenhhe.
Panoramablick von der Scharte nach Norden.
Markierter nordseitiger Abstieg in den Pfaffengraben.
Der Dachstein ist heute allgegenwärtig.
Abzweigung beim Jägerköpfl.
Wir gehen weiter zum Hochleckenhaus.
Hochleckenhaus im Zoom vor dem Windpark Kobernaußerwald.
Lenzing AG.
Blick über den Mondsee ins Salzburger Land.
Die Atterseeregion ist komplett zugenebelt.
Veronika, Hans und ich.
Frühlings-Enzian alias Schusternagerl und das Mitte November.
Kurzer Abstieg über die Grießalm.
7 Jahre nach dem Orkan Kyrill.
Vorbei an der Gaißalm kann man über Stieg nach Kaisigen absteigen.
Blick zurück.
Nur noch wenige Meter zum Dachsteinblick.
Nun hat sich der Nebel auch über den Mondsee gelegt.
Brennerin – Dachsteinblick.
Steiler Abstieg auf unmarkiertem Steig zurück ins Weißenbachtal.
Ein letzter Blick zurück zum Gipfel.
Wir folgen den Schleifen auf den Bäumen bis zur Forststraße unterhalb der Fürstenbergstube.
Mit dem Sonneruntergang hat sich auch unsere Runde wieder geschlossen.
Gimbach Kaskaden.
Mit Garmin 62s aufgezeichneter GPS Track.
TOURDATEN:
Start: | 515m.ü.A. |
Höchster Punkt: | 1.675m.ü.A. (Sattel der Pfaffengrabenhöhe) |
Höhenmeter & Länge: | 1.850m & 22km |
Gehzeit: | 9h 15min inkl. Pausen |
Exposition: | Alle (Rundtour) |
Verhältnisse: | Auf den Südseiten alles trocken, Nordseitig noch vereinzelte kleine Schneefelder. |
Einkehrmöglichkeit: | Hochleckenhaus bereits geschlossen |
Literatur: | Höllengebirge, 2. Auflage 2005 von Franz Hauzenberger |
Teilnehmer: | Veronika und Hans |