Tag 4/4:
Unser letzter Tag in der Silvretta meinte es wirklich gut mit uns. Vollkommen verzaubert von der verschneiten, tief winterlichen Bergarena, durch welche wir uns bis jetzt quasi im Blindflug bewegt hatten, standen wir in der Früh vor der Wiesbadener Hütte.
Da sich der Wetterumschwung bereits im Vorfeld angekündigt hat, haben wir uns natürlich bereits am Vorabend ein entsprechendes Schönwetterprogramm zusammengestellt.
Piz Buin? Dreiländerspitze? Silvrettahorn & Schneeglocke?
Schlussendlich entschieden wir uns dann für die Tour auf den Rauhen Kopf, plus die Totenfeldscharte. Hier dürfte kein so großer Menschenandrang zu erwarten sein und dementsprechend groß ist auch die Aussicht auf unverspurte Pulverhänge.
Sonnenaufgang am Silvrettahorn. [zoom]
Auf der Wiesbadener Hütte haben wir, dank dem Kellner, zwei sehr lustige Abende verbracht.
Steile Hangquerung, hinauf zum Rauhkopfgletscher.
Der Gletscher hat sich bereits weit zurückgeszogen.
Panoramafoto vom Piz Boe bis zur Schatten-Spitze. [zoom]
Ein unvergesslicher Augenblick wurde erfolgreich festgehalten. [zoom]
Nach der Totenfeldscharte werden wir durchs Bieltal, hin zur Silvretta Hochalpenstraße abfahren. [zoom]
Bis zur in der Bildmitte erkennbaren Geländekante wird es zunehmend immer steiler.
Auf der Rauhkopfscharte. [zoom]
Vom Skidepot hinauf auf den Rauhen Kopf. [zoom]
Das Panoramafoto vom Rauhen Kopf reicht zurück bis zum Ortler. [zoom]
Was jetzt folgt ist purer Genuss.
Alles unverspurt, von oben bis unten.
Michi, der Hang gehört dir.
Michi wirbelt ordentlich „Staub“ auf. [zoom]
Hans-Jürgen alis „Schwippi“ findet die Lücke. [zoom]
Gehört heute alles uns, einfach nur genial. [zoom]
Links bereits der Aufstieg zur Totenfeldscharte. Mittig die Haag Spitze und rechts unsere Abfahrtsspuren. [zoom]
Die Erhebung links neben der Totenfeldscharte ist der Totenfeldkopf.
Blick aus der Spur.
Peter, Michi, ich und Schwippi auf der Totenfeldscharte.
Blick aus der Scharte in Richtung Abfahrt. Mittig ist wieder das Hohe Rad zu erkennen.
Auch wenn es dem Michi „etwas zu flach“ ist, gehts ganz ordentlich dahin.
Unsere Abfahrtslinie ins Bieltal.
Wir durften zuerst 😉
Ein Hang schöner wie der andere.
Links ich und rechts die Anderen.
Teils recht flach geht es durch das Bieltal hinaus zur Bielerhöhe.
Blick zur Staumauer des Silvrettastausees. Rechts neben der Mauer die Bielerhöhe. [zoom]
Der letzte Hang hinunter zur Silvretta Hochalpenstraße….
… ist nochmals ein echtes Schmankerl.
Blick von der Silvretta Hochalpenstraße auf unseren letzten Hang. Der Peter verzichtete auf den Hang, da er direttissimia zur Bielerhöhe, zur nächsten Kundschaft abfuhr. [zoom]
Schweißtreibende Schlittschuhschritte auf der Silvretta Hochalpenstraße zurück nach…
… Wirl.
Mit Garmin 62s aufgezeichneter GPS Track.
TOURDATEN:
Start / Ende: | 2.443m.ü.A. |
Höchster Punkt: | 3.101m.ü.A. |
Höhenmeter: | 930m (inkl. Totenfeldsch.) |
Gehzeit: | 5,5h (Gesamt) |
Exposition: | Nord und West |
Schneeverhältnisse: | Pulver |
Einkehrmöglichkeit: | Wiesbadener Hütte und im Tal |
Planungsgrundlage: | Bergführer Peter Weber |
Teilnehmer: | Michael, Hans-Jürgen Peter und ich |
Skitechnische Schwierigkeit: IV – sehr schwer –> lt. Bewertungsskala